Erstellen von Gefährdungsabschätzungen für Teilbereiche eines seit fast 100 Jahren als Stahlstandort genutzten Geländes. Zur Erfassung der komplexen Standortverhältnisse wurde im Vorfeld jeder Untersuchung seitens der INTERGEO jeweils ein Untersuchungskonzept erstellt, was zunächst die beprobungslose Erkundung mittels historischer Recherche (Erfassung der Nutzungsgeschichte, Erfassen der damaligen/heutigen auf dem Gelände eingesetzten Roh- und Betriebsstoffe sowie Produktionsrückstände) vorsah.

In der sich anschließenden Orientierenden Untersuchung sind zur Erkundung der Gefährdungspfade Boden – Grundwasser bzw. Boden-Mensch Rammkernsondierungen abgeteuft und Grundwassermessstellen errichtet worden. Die Untersuchung der gewonnen Boden- und Grundwasserproben erfolgte mittels standortspezifischem Untersuchungsprogramm.