Aufgrund eines starken Geruchs von Kohlenwasserstoffen bei Arbeitsstätten in der Nähe einer Tankstelle in Istanbul erhielt der Kunde 2005 viele Beschwerden von Nachbarn.

Aufgrund der Beschwerden wurden die Arbeiten in diesem Gebiet fertiggestellt und unter Kontrolle gebracht. Zwischen den Arbeitsstätten und der Tankstelle sind ungefähr 11-12 Meter Höhenunterschied. Durch die Bohrungen von den Arbeitsstätten zu der Tankstelle wurden keine Ölverunreinigungen festgestellt. Aber ein starker Ölgeruch wurde unter dem Boden der Werkstätten festgestellt. Daher wurde das Gebiet mit Absaugeventilatoren belüftet und das Ausmaß wurde auf einen sicheren Stand reduziert. Nachdem die Werstätten unter Kontrolle gebracht wurden, wurden die Arbeiten am Grund des Gebäudes welches an die Tankstelle angrenzt in Angriff genommen. Der Keller welcher unter dem 2. Stock von Boden war, war 2,5 m höher als die Werkstätten. Flüchtige Kohlenwasserstoffe wurden durch gebohrte SVE Räder im Keller extrahiert. Die flüchtigen Kohlenwasserstoffe wurden mit den Arbeiten rund um die Tankstelle unter Kontrolle gebracht.

Es wude kein Leck in den Rohren, Tanks und Zapfsäulen der Tankstelle mit dem Lecktest festgestellt. Aber aufgrund der Aussage eines Tankwarts wurde ein Ölcontainer an der Zapfsäule vor 2 Jahren weggezogen und dadurch hätte ein Leck an dem Ölcontainer entstehen können. Durch die Kernbohrung in der Betondecke an der Zapfsäule erhielten wir eine hohe Konzentration von flüchtigen Kohlenwasserstoffen. Das Gebiet wurde mit Hilfe von Absaugeventilatoren unter Kontrolle gebracht. Es wurde dort keine Flüssigphase festgestellt.