Boden- und Grundwasserkontamination durch Austritt von ca. 20.000 – 30.000 L Trafoöl in einem Transformatorenwerk, Ausmaß: ca. 10.000 m² (Schadstofffahne/Grundwasser), davon zentrale Öllinse ca. 4.000 m² und ungesättigte Bodenzone ca. 500 m² bzw. 2000 m³

Mehrphasige Erkundungsmaßnahmen mittels Rammkernbohrungen und Errichtung von Grundwasserkontrollsonden sowie Ermittlung der aktuellen und historischen Grundwasser-strömungsverhältnisse, Erstellung und Umsetzung eines Gesamtsanierungskonzeptes.

Hydraulische In Situ-Sanierungsverfahren durch hydraulische Bodenspülung (ungesättigte Bodenzone, ca. 55 Infiltrationspegel) mit gereinigtem Grundwasser, Warmwasser (Beheizung mittels Solaranlage) und Beimengung von H2O2 sowie Pump & Treat mittels 3 GW-Sanierungsbrunnen mit Ölphasenentfernung in 3 Brunnen und 3 Pegeln – Sanierungsanlage mit Bodenspül- und GW-Reinigungsanlage (3 Kiesfilter, 2 Aktivkohlefilter), Wiederversickerung über Sickerschacht.

Ölrückgewinnung von ca. 12.000 L Trafoöl (Sanierungszeitraum 1,5 Jahre), geplante Sanierungsdauer ca. 5 Jahre

Juli – Sep. 2002 Erkundungsphase I
Okt. 2002 – März 2003 Erkundungsphase II, Sanierungskonzepterstellung
April – Juli 2004 Erkundungsphase III (UBA-Programm)

Juli – Nov. 2007 Einbau Sanierungseinrichtungen, Installation Sanierungsanlage
seit Nov. 2007 Betrieb der Sanierungsanlage