Schad- und Störstofferkundungen bzw. Gebäudeschadstoffuntersuchungen
Im Bereich der Erkundung von Schad- und Störstoffen in Gebäuden blickt INTERGEO auf eine bereits langjährige Erfahrung zurück.
„Rückbau“ ist im Sinne der österreichischen Gesetzgebung der Abbruch eines Bauwerks, im Allgemeinen in umgekehrter Reihenfolge der Errichtung eines Bauwerks. Zweck dieser Vorgehensweise ist es, die beim Abbruch anfallenden Materialien derart zu trennen bzw. zu separieren, sodass einzelne Bauteile weitgehend einer Wiederverwendung, einer Vorbereitung zur Wiederverwendung oder einem Recyclingprozess zugeführt werden können.
Vor Rückbau eines Bauwerks oder mehrerer Bauwerke im Rahmen eines Bauvorhabens, bei dem insgesamt mehr als 750 t Bau- oder Abbruchabfälle (ausgenommen Bodenaushubmaterial) anfallen, ist gemäß Recycling-Baustoffverordnung eine Schad- und Störstofferkundung durchzuführen.
Besonderes Augenmerkt wird hierbei auf das allfällige Vorliegen von asbesthaltigen, teerhaltigen, PCB-haltigen, phenolhaltigen Abfälle und (H)FCKW-haltigen Dämmstoffen oder Bauteilen, sowie Störstoffen (z.B. gipshaltige Abfälle) gelegt, die die Herstellung hochwertiger Recycling-Produkte signifikant erschweren. Gebäudeschadstoffe nehmen ebenso erheblichen Einfluss auf die Qualität von Raumluft, Gesundheit und den Wert einer Immobilie.
Unsere Leistungen umfassen:
- Orientierende Schad- und Störstofferkundungen gemäß ÖNORM B 3151 (> 750 t und einem BRI ≤ 3.500 m³)
- Umfassende Schad- und Störstofferkundungen gemäß ÖNORM EN ISO 16000-32 (> 750 t und einem BRI ≥ 3.500 m³)
- Erstellung von Rückbaukonzepten gemäß ÖNORM B 3151
- Erteilung des Freigabezustands gemäß ÖNORM B 315
- Erstellung von Leistungsverzeichnissen
- Kostenschätzungen und Kostenberechnungen