Unsere Untersuchung wurde notwendig durch die Verunreinigungen welche beim Umbau des Treibstofflagers und Versorgungssystems zum Vorschein kam. Die Untersuchtung ergab, dass das verunreinigte Gebiet 22.000 m2 groß war, der Schadstoff war Diesel, der größte Teil davon  (ca: 50 m3) war aufschwimmendes Produkt.

Die Sanierung wurde in zwei aufeinander folgenden Schritten geplant.
•Schritt Eins: Entfernen des aufschwimmenden Produktes

•Schritt Zwei: Reduzierung der Schadstoffe welche im Grundwasser gelöst waren und im Erdreich gebunden waren, gemäß dem Sanierungsziel der Ungarischen Umweltschutzbehörde

In Phase Eins verwendeten wir Pumpen und Behandlungstechnologien. Die Extrahierung der Schadstoffe erfolgte durch gemischte Phasen Skimmer Pumpen, durch 22 Grundwasserextraktionsbrunnen und durch Erzeugung einer Depression durch Verwendung von Pumpen, die den Grundwassespiegel senken. Das Profil des Untergrundabflusses und das Entfernen des aufschwimmenden Produktes wurde durch konstantes Messen des Grundwasserbegels durch Sensoren in jedem Brunnen optimiert und die Daten wurden in einem Computer verarbeitet. Das extrahierte Dieselöl wird durch einen Ölseparator geleitet und die verbleibenden Kohlenwasserstoffe des getrennten Wassers werden mittels Stripanlagen und Aktivkohlefiltern entfernt.

Durch den Umstand, dass das Areal durchgehend verwendet wird (Das Service und die Erhaltung der Busse darf nicht unterbrochen werden) ist die Abtragung des verunreinigten Bodens nicht möglich. Dem zufolge wurde die In-Situ Biosanierung des Boden und Grundwassers auf dem Ergebnis des Pilottestes geplant, um im ersten Schritt der Sanierung durchgeführt zu werden.