Sanierung Tanklager
Auf dem gegenständlichen Areal liegt bzw. lag ausgehend von den Manipulationsbereichen (Füllbühne, ÖAS, Füllgalgen, etc.) eine größerflächige Kontamination in der ungesättigten und gesättigten (Grundwasser) Bodenzone durch aliphatische und aromatische Mineralöl-KW vor (überwiegend Benzin-KW) vor.
Mit Hilfe von in den 4 Sanierungsbrunnen (SBR I – IV) eingebauten „Stripturmeinleitpumpen“ werden die geförderten kontaminierten Grundwässer in einen zentralen Stripturm mit einer max. Kapazität von 9 l/s eingeleitet und dort gereinigt. Nach der Stripanlage wird das Wasser über einen bescheidmäßig vorgeschriebenen „Polizeifilter“ (Nassaktivkohlefilter mit einer Durchflusskapazität von bis zu 20 L/s) geleitet und in weiterer Folge in das Hafenbecken Ost abgeführt (dauerhafte Ableitwerte: < 0,1 mg/l KW und < 30 µg/l BTEX).
Das aus den im Basis-Sumpfrohr der jeweiligen 4 SBR positionierten Absenkpumpen geförderte Grundwasser wird im Falle einer Belastung ebenfalls über den Nassaktivkohlefilter geleitet.
Die Öl-Wassergemische von der GW-Oberfläche (gegenwärtig nur noch aus SBR III) wurden bzw. werden mit zeitgeschalteten Skimmern abgesaugt und in die Kanalisation zum lagereigenen Mineralölabscheider geleitet.
Die Sanierung der ungesättigte Bodenzone erfolgte EX SITU durch Teilaushübe bzw. mittels Bodenluftabsaugung (komb. Bodenluft-Grundwassersanierungsbrunnen mit Kombi-Brunnenkappen).
Our services:
Sanierungsbrunnen
Stripanlage
Nassaktivkohlefilter
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Teilaushübe
Bodenluftabsaugung
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INTERGEO Umwelttechnologie und Abfallwirtschaft GmbH
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